Es ist uns eine Herzensangelegenheit unsere Rinder so artgerecht als nur möglich zu halten. Artgerecht bedeutet für uns, den Tieren zu ermöglichen ihre natürlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen so gut als möglich auszuleben. Aus diesem Grund halten wir unsere Herde in ganzjähriger Freilandhaltung mit Zugang zum Strohoffenstall. Viel Bewegung, frische Luft und feste soziale Kontakte sind wichtige Grundbedürfnisse von Rindern.
In der freien Natur laufen Rinder täglich bis zu 40 km, deshalb ist es uns enorm wichtig, dass die Herde ihren natürlichen Bewegungsdrang so gut als möglich ausleben kann und das bei jeder Witterung. Als Rückzug- und Ruhebereich dient den Rindern ein Offenstall der täglich frisch mit Stroh eingestreut wird. Diese Haltung hält die Tiere gesund, robust und ausgeglichen.
Frisches hochwertiges Biofutter, ausschliesslich Gras und Grassilage steht den Rindern rund um die Uhr zur Verfügung, so können sie ihre Fresszeiten selbst bestimmen und auch rangniedrige Tiere bekommen jederzeit Zugang zum Futter.
Rinder sind überaus soziale Tiere. Unsere Herde lebt im geschlossenen Herdenverband. Die Mutterkühe dürfen ihre Kälber selbstbestimmt gebären, aufziehen und bestimmen selbst den Zeitpunkt des absetzens.
Unser Deckbulle deckt im Natursprung und begrüßt seine Kälber nach der Geburt liebevoll. Alle Kälber bekommen bei uns einen Namen und haben ein vertrautes Verhältnis zu uns.
Aus tiefer Überzeugung praktizieren wir die Weideschlachtung. Ein sehr einschneidendes Erlebnis ließ uns die Entscheidung der Weideschlachtung treffen.
Pierre besuchte in seiner Ausbildungszeit einen großen Schlachtbetrieb. An diesem Tag wurden Wasserbüffel angeliefert, schon bei der Anlieferung der Tiere war Angst und Stress spürbar. Kurz darauf stand der erste Wasserbüffel in der Betäubungsbox. Der Schlachter griff zu einem viel zu kleinen Bolzenschussgerät (Wasserbüffel haben dicke, feste Schädelplatten), so kam was vorherzusehen war, dass Tier wurde fehlbetäubt. Der Wasserbüffel kämpfte verzweifelt und voller Schmerz um sein Leben. Das Tier in seinem Todeskampf nachzubetäuben dauerte eine Ewigkeit- es war ein grausamer Tod voller Panik und schmerzen!
1,8 Millionen Tiere in Europa erleben ihre Schlachtung bei vollem Bewusstsein!
Aus diesem Grund wählen wir den Kugelschuss auf der Weide....
- Keine Angst
- Kein Stress
- Kein Lebendtiertransport
...unsere Tiere anders gehen zu lassen kommt für uns niemals infrage!!!
Wir pflegen einen sehr respekt- und liebevollen Umgang zu unseren Tieren- dafür leben wir!
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